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Freud und Leid ganz nah beisammen

Die gestrige Stadtvertretung war nervenaufreibend. Am Ende war die Stadtspitze weiblicher und die SPD Schwerin trotzdem traurig.

In der Stichwahl um das Amt des neu geschaffenen 4. Dezernenten ist unser Kandidat Andreas Ruhl seinem Mitbewerber Silvio Horn unterlegen. Damit geht ein seit Beginn der kommunalen Legislatur gehegter Plan der Fraktionen CDU/FDP/UB/DIE LINKE auf. Sie haben die Ämter des Stadtpräsidenten und der Beigeordneten unter sich aufgeteilt.

Das Angebot der SPD an die LINKE war deutlich. Und es war laut (https://spd-schwerin.de/). Mit Blick auf den gesamten Abend muss man wohl konstatieren, dass ihnen der "Deal" wichtiger war. Das müssen sie am Ende mit sich ausmachen. Vor allem mit ihrer linken DNA. Aber das ist Demokratie.

Der Verlust für die SPD wiegt schwer, für unsere Stadt ist er allerdings bitter. Mit Andreas Ruhl verlieren wir einen erfahrenen Dezernenten, der sich stets mit vollem Herzen und mit ganzer Kraft für Schwerin eingesetzt hat, sei es z. B. im Sport, in der Bewältigung der Flüchtlingskrise 2015 oder aktuell bei der Bewältigung der Auswirkungen des Ukraine-Krieges. Dafür danke ich ihm von ganzem Herzen.

Ich gratuliere Karin Müller und Silvio Horn und wünsche Ihnen ein allzeit glückliches Händchen bei der Bewältigung ihrer neuen Aufgaben. Die Fußstapfen sind groß.


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